1984–2015: Texte zur Schweiz und darüber hinaus
Ein sorgfältig recherchiertes Buch über die Geschichte
der Direkten Demokratie aus der Feder des Historikers und
Politikers Andreas Gross.
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Es gibt kaum einen anderen Schweizer, der sich in den vergangenen 30 Jahren aus so vielen verschiedenen Blickwinkeln so intensiv mit der Direkten Demokratie befasst und
auseinandergesetzt hat wie Andreas Gross. Wissenschaftlich wie praktisch – denken wir an die Volksinitiativen «Für eine Schweiz ohne Armee» (1981–1989), die Anti-F/A-18-Kampagne
(1992/93) und die Initiative für den Beitritt der Schweiz zur UNO (1997–2002) – als Journalist, Lehrbeauftragter wie als Zürcher Verfassungs- und Nationalrat (1991–2015) setzte sich Gross
mit den Volksrechten auseinander, trat für sie ein, versuchte sie zu vertiefen und zu verfeinern und über die Landesgrenzen hinauszutragen. Diese 30 Texte aus den vergangenen 30 Jahren
sind Beleg dieses Engagements und Ausdruck der Auseinandersetzung damit. Die in diesem Buch zusammengestellten Texte verschaffen uns einen Einblick in die Geschichte der Direkten
Demokratie, zeigen, wer sie wie gebraucht hat, illustrieren ihre Stärken und Schwächen und machen Reformvorschläge, wie die Direkte Demokratie weiter demokratisiert und vor allem auch
europäisiert werden kann. Wobei Andreas Gross wie kaum ein anderer weiss, dass es eine vollendete Demokratie nie geben wird. Doch den Sinn der Demokratisierung sieht er im Abbau der
Unvollendung – im Wissen, dass es die Vollendung nie geben wird.
Autor : Andreas Gross
1. Auflage 2016
384 Seiten, 16,4 x 23,5 cm, gebunden, Hardcover
Mit 15 Abbildungen
ISBN 978-3-03818-092-0, CHF 49.– / EUR 40.–